Unser Hilfs- und Unterstützungsangebot richtet sich auch an Betroffene sexualisierter Gewalt mit Fluchterfahrung unabhängig davon, wo die Gewalt verübt wurde. Sie können sich an uns wenden, wenn Sie sexualisierte Gewalt in Ihrem Herkunftsland erlebt haben, auf der Flucht oder in Deutschland. Sie können sich an uns wenden, wenn die Gewalterfahrung noch nicht lange her ist und auch, wenn sie Ihnen schon vor einiger Zeit oder auch einer langen Zeit zugestoßen ist. Sie können zu uns kommen, egal welchen Aufenthaltsstatus Sie haben.
Bei Bedarf führen wir die Gespräche mit Sprachmittler*innen. Wenn Sie Unterstützung möchten, rufen Sie bitte an oder bitten Sie eine Vertrauensperson mit uns Kontakt aufzunehmen, so dass wir uns um eine passende Sprachmittlung für den Beratungstermin – persönlich oder telefonisch – bemühen können.
Neben der Beratung zu den Auswirkungen und Folgen sexualisierter Gewalt, zu Ihren Rechten und Versorgungsmöglichkeiten sowie zu psychosozialer Unterstützung können wir Sie bei Problemen der Unterbringung in einer Unterkunft für Geflüchtete und bei Fragen zur ärztlichen Versorgung unterstützen. Bei darüber hinausgehenden Unterstützungsbedarfen – z.B. hinsichtlich des Asylverfahrens oder der Wohnungssuche – vermitteln wir zu spezialisierten Beratungsstellen.
Hintergrundinformationen zum Thema Flucht und Gewalt finden Sie bei unseren Bundesverband bff: .
Hier finden Sie weitere hilfreiche Adressen in Hamburg:
Centra – Koordinierendes Zentrum für traumatisierte Geflüchtete, Amnesty for women e.V., im Café Exil und bei savîa steps against violence.
Spezielle Angebote für Geflüchtete aus der Ukraine gibt es bei Centra – Koordinierendes Zentrum für traumatisierte Geflüchtete.
Informationen und Angebote für Fachkräfte und Unterstützungspersonen